In der ersten Aufgabe des Projekts sollten wir uns innerhalb unserer Gruppe auf eine Challenge einigen, zu unserem Thema recherchieren und die Vorlage des Assumption Canvas ausfüllen. Unserer Kreativität wurden dabei kaum Grenzen gesetzt. Die einzige Vorgabe hatten wir durch das Themengebiet Umwelt bekommen.
Nach unserem ersten Treffen, welches auf Grund der Pandemie natürlich ausschließlich online stattfand, war die Idee um „Second Chance“ geboren.
Nach der Recherche war uns schnell bewusst, dass wir eine Tauschbörse für Kleidung entwickeln wollen. Wir sind schnell auf Artikel wie „Jeder Deutsche wirft jährlich 4,7 Kilogramm Kleidung weg“ (Quelle: Tagesspiegel 22.01.2020) oder „So macht unsere Kleidung die Umwelt kaputt“ (Quelle: Quarks) gestoßen. In den Artikeln wird schnell deutlich, dass wir zu viel Kleidung wegwerfen und auch bei der Produktion, der meisten Kleidung, unsere Erde leidet. Dabei kommen neben einem hohen Ressourcenaufwand und einem sehr hohen CO2 Ausstoß auch, dass ein großer Anteil der Kleidung entweder im Kleiderschrank versauert oder sogar weggeworfen wird.
Hier wollen wir ansetzen und es möglich machen, dass alle mitmachen können. Unsere Tauschbörse soll sich von anderen Tauschbörsen abheben und den Fokus klar auf die Nachhaltigkeit legen. Dabei sollen nach unseren Vorstellungen neben dem Tauschgeschäft selbst, auch wichtige Tipps und andere Features zum Thema nachhaltigem Lebensstil implementiert werden. Unsere Ideen dazu findest du unten. Wir haben jedoch gelernt, dass wir uns nicht auf unsere eigenen Ideen versteifen dürfen, und müssen einen der nächsten Schritte abwarten. In diesem wird sich durch Interviews klären, wie oder ob unsere Ideen bei potenziell nutzenden Personen Anklang finden.
Hier seht ihr noch unsere ausgefüllte Vorlage des „Assumption Canvas“. Wir haben darin unsere Annahmen zu den Problemen, das daraus resultierende Benutzerverhalten und die Bedürfnisse sowie unsere Ideen zu den Funktionen ausgearbeitet. Dabei gehen wir auch auf die momentan herrschenden Trends ein.